Friedhof Zingst
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Lebensläufe von in Zingst bestatteten Bürgern
Grabstelle 850/51
Friedrich Wilhelm Augustin (1915-1994)
ehemals Mehlsgang 4
von Heidrun Hasse (Tochter)

Friedrich Wilhelm Augustin (stehend)Mein Vater ging mit 20 Jahren1935 zur Marine Stralsund. Auf dem Dänholm war er stationiert, zunächst als Matrose auf dem Kreuzer „Königsberg“, später als Bootsmann auf der Gorch Fock I. Das Segelschulschiff wurde 1933 erbaut, das erste von insgesamt drei Segelschulschiffen.

In seiner Freizeit und fern der Heimat hat mein Vater seine ganz besondere Fähigkeit mit Holz zu arbeiten zum Hobby gemacht. Fasziniert war er über die Kunstwerke aus dem Erzgebirge: z.B. Pyramiden, Schwibbögen, weihnachtliche Figuren und Ähnliches.

In den 1980er Jahren hat mein Vater unserer Peter-Pauls-Kirche eine große Pyramide gebaut und zum Geschenk gemacht - eine Pyramide von ca. 2,20 Meter Höhe, mit drei Stockwerken und Drehfunktion durch Kerzen. Diese Pyramide wurde erstmalig zu Weihnachten in der Kirche aufgebaut.

Später hat die wunderschöne Pyramide im Gemeinderaum der Evangelischen Kirchengemeinde Zingst während der Weihnachtszeit ihren Platz gefunden.

Weihnachtspyramide von Friedrich Wilhelm Augustin (stehend)


Auch das Vogelpaar, welches am Giebel vom Tourismus-Kurzentrum, ehemals Gemeinde, angebracht ist, hat unser Vater geschmiedet.

Mein Vater war im Gastättengewerbe tätig und hat zunächst im Hotel „Stadt Barth“ in Barth, später in Zingst im „Central Hotel“ und in der „Fischerklause“ (jetzt „Gastmahl des Meeres“) als Gastättenleiter gearbeitet.

Foto: F. W. Augustin in der Mitte stehend

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